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Frekja.
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31. August 2015 um 17:40 Uhr #6952
Hallo erstmal. OT kennen mich zumindest die „Alteingesessenen“ alle noch und auch die meisten neuen Gesichter sollten mich auf den Katakomben mittlerweile eigentlich mal gesehen haben. Ich bin Marie, 19 Jahre alt, komme aus Köln (wohne zur Zeit aber leider in Karlsruhe) und studiere gerade dual Informationstechnik.
Die Skagen habe ich mit ungefähr 13 kennengelernt und sofort alle ins Herz geschlossen. Es hat mir auch immer viel Spaß gemacht Zeit mit euch zu verbringen. Nach meiner 3-jährigen Larp-Pause ist es jetzt also nicht allzu verwunderlich, dass es mich auch zu euch verschlagen hat.
Jetzt also IT:
Frekja wuchs als ältestes Kind eines Bauern auf einem Bauernhof in Dänemark auf. Schon sehr früh musste sie hier mit anpacken und lernte so nicht zimperlich zu sein. Eines Nachts jedoch wurde sie durch Krach und den stechenden Geruch von Rauch aus dem Schlaf gerissen. Sie hörte Schreie und schlich sich leise nach unten um dem Lärm auf den Grund zu gehen. Als sie in der offenen Türe stand konnte sie das ganze Ausmaß erahnen. Das Feld stand in Flammen, die bereits am Haus leckten, und dicke schwarze Rauchwolken bedeckten den Hof. Als sie nun noch die dunklen Gestalten vor den Ställen sah, drehte sie sich um und rannte wieder ins Haus. Verzweifelt suchte sie ihre Eltern aber sie waren nicht da. Eine dunkle Ahnung beschlich sie als sie ihre Geschwister weckte um sie vor dem sich ausbreitenden Feuer zu retten. Lediglich ein paar Kleider packte sie nun in aller Eile zusammen. Auf dem Weg raus konnte sie sich noch ein Messer greifen. Leise bugsierte sie ihre Geschwister um das Haus herum, in der Hoffnung nicht gesehen oder gehört zu werden aber bereits nach einigen Metern stand sie vor den Leichen ihrer Eltern. Ihre jüngsten Schwester stieß einen Schrei aus und nun ging alles ganz schnell. Frekja stieß ihre Geschwister vor sich her während sie hinter sich laute Rufe und schnelle Schritte vernahm. Panik brach aus und ihre Geschwister rannten nun in alle Richtungen fort. Sie selbst stolperte aber sie rannte um ihr Leben. Nur ihre Geschwister hatte sie verloren… und ihre Eltern. Sie war allein.
In den nächsten Wochen kämpfte sie sich von Dorf zu Dorf durch und lebte nur von der Hand in den Mund bis sie Haithabu erreichte. Hier war sie hin und wieder mit ihrem Vater hergefahren, wenn sie Ware verkaufen wollten oder sich selber wieder eindecken mussten. Völlig erschöpft betrat sie die nächste Schenke. Kaum saß sie an einem Tisch, war sie eingeschlafen. Als eine der Schankmaiden sie weckte um sie rauszuschmeißen, sah sie die traurigen Augen des Mädchens und hatte wohl Mitleid. Sie verschwand und kam kurz darauf mit dem Wirt wieder. Nach einem kurzen Gespräch stand fest, dass sie bleiben konnte. Frekja hatten wieder ein Dach über dem Kopf aber sie unterstand nun dem Wirt und arbeitete hier als Schankmaid. Die Jahre vergingen und irgendwann hatte sie sich damit abgefunden, dass sie ihr ganzes Leben mit der selben Arbeit an dem selben Ort verbringen würde.
Doch eines Tages betrat ein Mann in großer Begleitung die Schänke. Frekja merkte, dass er etwas besonderes war. Nicht nur, weil ihm alle Platz machten, sondern auch an seiner Art aufzutreten. Sie war fasziniert. Wer war das und wo kam er her? Irgendwie schaffte sie es mit ihm in ein Gespräch zu kommen und er stellte sch ihr als Angar vor und erzählte von großen Fahrten und Schlachten. In Frekja wuchs nun erneut das Verlangen von diesem Ort wegzukommen und er schien es zu merken. Später bekam sie mit, wie er mit dem Wirt sprach und auf sie deutete. Geld wechselte den Besitzer und noch bevor sie registrierte wie sehr sich ihr Leben von nun an verändern sollte, breitete sich ein Grinsen auf ihrem Gesicht aus…
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