Vorabstory zu Swafnir (In Bearbeitung)

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      Mein Name ist Swafnir Hjallkarson, aus Tønsberg in der Vestfold. Die Vestfold ist eine Fylke in Norwegen welche an Buskerud und die Telemark grenzt.
      Es war mein 16ter Winter als ich von den Gesandten Harald Hårfagre einberufen wurde im großen Heer des jungen Königs zu kämpfen. Sein Ruf eilte ihm voraus und bald schon war die gesamte Küste mobilisiert und zum Kampfe bereit. Sein Heer umfasste mehrere Gruppen die unter dem Befehl der mächtigsten Jarle der Fylke standen. Ich wurde Halvdar Gunnarson unterstellt, er war ein guter Hetmann, zusammen mit ihm und rund 150 weiteren Karlen und Thrall’s zogen wir gen Starvanger.
      Ich wurde auf der Reise für das Leibliche wohl des Jarls Halvdar Gunnarson eingeteilt, er behandelte mich gut und steckte mir in unbeobachteten Moment immer mal wieder etwas Besonderes zu, sei es Essen oder ein wenig Geld. Auf diese kleinen Gaben war ich natürlich sehr stolz und begann regelrecht Acht auf ihn zu geben. Die Überfahrt zum Hafrsfjord ging sogut wie reibungslos vorrüber, bis auf einem schweren Frühjahrssturm hatten wir keine Scherereien an unser Ziel zu kommen. Soviel wie ich wusste, zogen wir uns dort zusammen weil Harald Hårfagre Informationen bekommen hat das dort unsere Feinde einfallen wollten. Es vergingen acht ewige Tage wo wir nur auf dem Schiff saßen und auf den Feind warteten. Am neunten Tage war es dann endlich soweit, unsere Spähere berichteten uns von einer feindlichen Flotte am Horizont. Alle Schiffe begaben sich in die Schlachtposition, das sah so aus, dass die Schiffe in einer Linie nebeneinander lagen, das Königsschiff in der Mitte. Auch die übrigen Flottenführer lagen in der Mitte ihrer Abteilungen. Das Führungsschiff der Gegner unter Tore Haklang lag Haralds Schiff gegenüber.
      Dem eigentlichen Kampf ging das Kriegsgeschrei voraus, das durch Schlagen der Schwerter auf die Schilde verstärkt wurde.

      Grenjuðu berserkir, | Da brüllten die Berserker
      guðr var á sinnum, | Los brach die Fehde
      emjuðu úlfhéðnar | Wolfspelze wild heulend
      ok ísarn glumdu. | Wurfspeere schwenkten

      Da konnte man Hiebe sehen, dicht und schwer. Viele große Taten geschahen jetzt in kurzer Zeit, Hieb und Speerwurf im Sturme des Steinhagels.
      Es fielen bald viele auf beiden Seiten. Auch ich wurde verwundet, mit einem Schlag auf mein Haupt, der Helm hielt es aus, ich brach jedoch ohnmächtig zusammen. Als ich mich wieder gesammelt habe war der Jubel auf unserer Seite sehr groß, wir trugen den Sieg davon. Voller Freuden machte ich mich auf den Weg meinem Hetmann zu suchen und die anschließende Feier vorzubereiten. Jedoch fand ich ihn nicht, nach Aussagen der anderen Krieger traf ihn ein Speer, mitten durch das Herz. Meine Trauer war groß und trotz des glorreichen Sieges war mir nicht zumute zu lachen oder gar zu feiern. Den Abend des großen Sieges verbrachte ich an der Küste des Fjördes, Steine schmeißend. Am nächsten Tag hörten wir die Rede Harald Hårfagre viele wurden in den Stand eines freien Kriegers erhoben und wurden in die Heimat entlassen, unter anderem ich, als ich dies hörte machte ich mich sogleich auf dem Heimweg. Ohne eine Ahnung, was ich denn nun machen sollte. Und so begab ich mich auf die Reise nach Reichtum und ein gutes Leben…

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