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13. Mai 2013 um 19:19 Uhr #342
Hi, ich wollt mich dann hier auch nochmal vorstellen
IT-Name: Hjalmar Sigurson
Alter: 19
IT-Herkunft: NordfrieslandGeboren wurde ich auf der Insel Forpost in Nordfriesland, ein Stück nordwestlich von Sylt, als jüngster von drei Söhnen eines Fischers, Sigur. Sein Vater, Odward, wählte diese abgeschiedene Insel, um dort, zu alt für den Kampf, seinen Lebensabend zu verbringen. Viele Jahre hatte er als Gode seinem Herrn und den Göttern gedient. Der eine entließ den alten angesehenen Mann, die anderen konnten das nie und nahmen ihn schließlich zu sich. Bevor er jedoch den Ruf der Asen erhörte, versuchte er sein Wissen an mich weiter zu geben. Die Runenschrift zu lesen und zu schreiben brachte er mir bei, doch die Zeichen der Götter zu lesen beherrsche ich nicht wirklich.
Als Fischer brachten wir gerade genug ein, um uns selbst zu ernähren, doch ab und an fanden wir durchscheinende gelblich-braune Steine im Watt. Diese konnten wir verkaufen, Händler kamen nur wenige, doch ab und an fuhren wir nach List auf Sylt. Dort hörten wir auch von Männern aus dem Süden, die Kreuze auf ihre Segel malten, Dörfer überfielen und wer nicht den Asengöttern abschwor, um ihrem Gekreuzigten zu huldigen, wurde getötet.
Darum wussten wir Bescheid, als eines Tages dies geschah: Am Horizont waren die Segel großer Schiffe zu sehen, es waren keine Langschiffe, all diese Segel trugen das Kreuz
Die Älteren blieben, um doch noch Zutritt nach Valhalla zu erhalten, darunter war mein Vater. Doch auch meine Brüder Halvor und Holmger wollten lieber kämpfend sterben, als zu fliehen. Mir gab mein Vater Helm und Axt meines Großvaters und trug mir auf die Linie unserer Familie zu erhalten und nach Dänemark zu fliehen. Einige Väter trugen ihren Söhnen ähnliches auf und so flohen wir mit den Frauen durch das Watt, nur ein alter Veteran schloss sich ebenfalls an, Rurik. Zum Glück war gerade erst Ebbe und noch nicht einmal Tiefwasser erreicht. So konnten uns die Schiffe nicht folgen und wir erreichten auf den uns bekannten sicheren Wegen über Koresand und Mandø das Festland.
Dort teilten wir uns auf, ich schloss mich mit vier weiteren Rurik an, einer hatte einen Onkel im Osten, den er aufsuchen wollte.
In einem Waldstück geschah es dann (im Nachhinein hätte man sich der Gefahr bewusst sein können..): Sieben Banditen sprangen einen Hang herunter auf uns unerfahrene Kämpfer zu. Wir gaben unser Bestes, die Hiebe zu parieren. Rurik schien ein längst erloschen geglaubtes Feuer in sich wiedergefunden zu haben; er mähte den ersten um, dann den zweiten, doch die Frame des dritten durchbohrte seinen Hals…
Alle Hoffnung schien nun verloren, als die 5 auf uns zu kamen und direkt den nächsten metzelten. Doch wie aus dem Nichts wurde einer der Banditen von einer Frame an den Boden genagelt. Im nächsten Moment riss ein Mann mit schwarzem Haar seine Axt aus dem was mal der Hals eines anderen gewesen sein mochte, blockte mit seinem rot-weißen Skjold einen Hieb..
Das gab uns Mut, auch wir stürmten nun auf sie. Während der Fremde mit seinem nun gefassteren Kontrahenten zu tun hatte, konnte ich einen überwältigen und nach so vielen Jahren schmeckte Odwards Axt erneut menschliches Blut. Meinen Kumpanen erging es schlechter, einige vielen.
So standen nach unserem Sieg nur noch der mit dem Onkel und ich vor dem Fremden. Wir erzählten ihm unsere Geschichte und er stellte sich uns als Thorge Hörkvjeson vor. Heimatlos wie wir waren, bat er uns an, mit ihm zu kommen. Mein letzter Kumpane wollte aber lieber seinen Onkel aufsuchen.
Ohne Ziel, ohne Bleibe, ohne Familie, ohne irgendjemanden wusste ich, dass ich diese Einladung annehmen musste, nicht nur aus Dankbarkeit, ich hatte sowieso nichts zu verlieren…OT-Name: Philip Behr
Alter: 19
Wohort: Rösrath (nahe Köln)21. Juni 2013 um 16:08 Uhr #2359Da es das heutige Nordfriesland erst seit ca 600 Jahren gibt und vorher dort die Uthlande lagen, somit Sylt und List nicht existierten, ist die besuchte Handelsstadt Ribe. liegt eh viel näher
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